CSU Fraktionschef Herrman erklärt zur Forstreform / Haedke zufrieden: Unsere Münchner Punkte sind komplett übernommen worden

CSU Fraktionschef Herrman erklärt zur Forstreform / Haedke zufrieden: Unsere Münchner Punkte sind komplett übernommen worden

Joachim Herrmann: Wir reformieren die Forstverwaltung und nicht den Wald

Als "reinen Unfug" hat der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Joachim Herrmann, das Gerede von Kahlschlag oder der Qualitätsverschlechterung in bayerischen Wäldern bezeichnet. Auch nach der Forstreform werde der Wald ein gutes Stück Bayern mit der bewährten Schutz- und Erholungsfunktion sein.
"Wir reformieren die Forstverwaltung, nicht den Wald", sagte Herrmann. Neue Rechtsformen für den Forstbetrieb würden nichts daran ändern, dass der Staatsforst im alleinigen Eigentum des Freistaats bleibe.

Hermann bekräftigte zugleich, dass die ökologischen Zielsetzungen des Waldgesetzes von der Reform der Forstverwaltung überhaupt nicht berührt würden. Das gleiche gelte für die gerade in den letzten Jahren ausgebauten Maßnahmen der Waldpädagogik und die ebenso anerkannten Walderlebniszentren.

Wenn die Personaleinsparungen in der Forstverwaltung in den letzten Jahren weitgehend die Waldarbeiter getroffen hätten, an der Ebene der Forsträte und Forstdirektoren aber spurlos vorübergegangen seien, sei für die CSU-Landtagsfraktion der Handlungsbedarf offensichtlich.


Freundliche Grüße

Franz Stangl
Leiter der Öffentlichkeitsarbeit

Dazu der Münchner Abgeordnete Joachim Haedke:
"Damit hat Joachim Herrman die uns Münchnern sehr wichtigen Punkte Waldpädagogik, Walderlebniszentrum und auch die Thematik Gemeinwohlfunktion voll übernommen. Ich begleite die weitere Diskussion jedoch weiterhin sehr intensiv, damit dies auch so umgesetzt wird"

Sekretariat, 03 März 2004.


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Sekretariat, 03 März 2004.


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