Zum Plan des Bundes nun alle Wohnungen zu verkaufen

MdL Haedke: Das werden wir uns nicht gefallen lassen – Jetzt gibt´s Ärger

München, den 26. Oktober 2000. Nachdem nun das Vorhaben des Bundes, den Gesamtbestand der bundeseigenen Wohnung zu verkaufen, bekannt geworden ist und davon insbesondere sehr viele Wohnungen öffentlich Bediensteter im Münchner Süden betroffen sind, kündigt der Landtags-abgeordnete Joachim Haedke, der sich in der Vergangenheit bereits hier für die Mieter stark gemacht hat, massive Proteste an.

Joachim Haedke dazu wörtlich:
„Es ist uns vor einigen Jahren, nach meiner Auseinandersetzung mit dem damaligen Bundesfinanzminister Waigel, gelungen, durchzusetzen, daß diese Wohnungen nicht verkauft werden. Was jetzt passiert ist ganz einfach eine Riesensauerei. Wir werden der SPD und den Grünen für ihre in dieser Angelegenheit den kleinen Leuten gegenüber verächtliche Politik einen Proteststurm besorgen, den sie lange nicht mehr erlebt haben. Hier können sich die Genossen der Bosse auf erheblichen Ärger einstellen. Ich bereite bereits mit den Mietervereinen vor Ort entsprechende Aktivitäten vor.“


Joachim Haedke, 26 Oktober 2000.


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