München, den 22. Februar 2001. Nachdem die Ergebnisse des ADAC-Tests bezüglich des Münchner MVV nicht gerade schmeichelhaft waren, sieht sich die Münchner CSU in ihrer seit Monaten massiv geäußerten Kritik bestätigt.
Der verkehrspolitischer Sprecher der CSU München, Joachim Haedke, MdL, erklärt dazu wörtlich:
„Wir sagen seit langem, daß nicht über die Nachfrage, sondern über das Angebot der Umstieg vom Auto zum öffentlichen Personennahverkehr erreicht wird. Die Preisangebote, noch dazu fadenscheinig mit der Erhöhung der Ölpreise* begründet, ist einfach kein Angebot. Der MVV muß aufhören, selbstgefällig jede Kritik von sich zu weisen.
Zeit wird’s für Verbesserungen und günstigere Tarife! Wir fordern ein Ende der nun von unabhängiger Stelle attestierten Abzocke und mehr Flexibilität für die Wünsche der Nutzer (Stichwort Handy).“