Münchner Jusos sinken unter Trittin-Niveau und verharmlosen Holocaust

Zur Presseerklärung der Münchner Jusos „Singhammer soll DM 500,- für seine Staatsbürgerschaft spenden“

Münchner Jusos sinken unter Trittin-Niveau und verharmlosen Holocaust


München, den 27.03.2001. Zu der am 26.03.2001 von den Münchner Jusos veröffentlichten Presseerklärung „Singhammer soll DM 500,- für seine Staatsbürgerschaft spenden“ erklärt die Junge Union München:
„Kaum zu glauben, aber wahr! Die Jusos schaffen es tatsächlich, unter das Niveau von Herrn Trittin zu sinken. Hierbei stören wir uns insbesondere an dem letzten Satz der Presseerklärung der Jusos, der da lautet: „Sollen sich auch die Beteiligten der Unterschriftenaktion bestätigt fühlen die explizit gegen Ausländer unterschreiben wollten und jene die – beim Auftakt – forderten ´Türken ins Gas´?““ (Originalinterpunktion*!)

Dazu der Vorsitzende der Münchner JU, Joachim Haedke, MdL, wörtlich:
„Die Jusos sind sich ihrer Worte wohl nicht bewusst. Ich finde es traurig, dass die Jusos hier versuchen, sich auf Kosten der Opfer des Holocaust im politischen Tagesgeschäft zu profilieren. Das ist nicht in Ordnung und bricht mit den demokratischen Traditionen in unserer Stadt.
Ich fordere die Jusos auf, diese Äußerung umgehend öffentlich zurückzunehmen. Wenn sie ein bisschen Anstand haben, ist eine entsprechende Erklärung heute noch im Fax.“

* Im übrigen weisen wir daraufhin, dass sich die Kommataste auf handelsüblichen Tastaturen neben dem M befindet.



Joachim Haedke, 27 März 2001.


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