Nach dem Stadionentscheid: Thema Verkehr im Münchner Norden muß neu angegangen werden

München, den 22. Oktober 2001. Nach der positiven Entscheidung der Münchner Bürger zum Fußballstadion erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Münchner CSU, MdL Joachim Haedke, wörtlich:

„Bereits heute hören wir alle täglich im Verkehrsfunk die Staumeldungen im Münchner Norden oder ärgern uns selbst, weil wir dort im Stau stehen. Angesichts dieser Situation möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie dies bei einem Fußballspiel sein wird. Um diesem Ausnahmezustand zu begegnen, bedarf es nun 5 Jahre Vorbereitung. Und hier reicht der Bau eines kleinen Zubringers nicht. Die längst fälligen Ausbauten im Münchner Norden (z.B. achtspurige A9) bedürfen der dringenden, zuverlässigen und finanziell gesicherten Realisierung. Die ohnehin schon fälligen Ausbauten bedürfen der schnelleren Realisierung als bisher geplant. Ude muß nach dem eindeutigen Auftrag vom Münchner Bürger endlich seine noble Zurückhaltung gegenüber dem Bund in finanziellen Angelegenheiten für den Straßenbau aufgeben, um die Wiederholung einer verkehrlichen Chaosplanung wie im Münchner Osten zu verhindern.
Jetzt heißt’s anpacken für München. Dazu gehört auch die weltmeisterliche verkehrspolitische Tauglichkeit, die angegangen werden muß und München nur Vorteile durch die vorzeitige Realisierung ohnehin fälliger Bauprojekte bringt.“


Joachim Haedke, 22 Oktober 2001.


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